Limitiert auf 200 Teilnehmer
Es geht die „Franz-Haslberger-Skisprungschanze” mit über 70% Steigung steil nach oben. Die rund 200 m vom Auslauf bis zum Schanzentisch sind ‘brutal’. Da brennen die Haxn. Da geht die Pumpe. Zuvor werden 3km vom Festsaal bis zur Sprungschanze gelaufen.
Der Ablauf ist unten in den FAQs unter "Alles rund ums Rennen" beschrieben.
Die schnellste Frau und der schnellste Mann werden auf dem großen Wanderpokal verewigt. Der Pokal wurde beim ‘Ummi & Auffi Sprungschanzenlauf’ von 2016-2019 vergeben und wurde 2022 zu neuem Leben erweckt. Er ist das ganze Jahr ausgestellt im Laden beim Sponsor ‘Intersport Skihütte’.
Weiterhin werden die 3 schnellsten Frauen und Männer mit einem Pokal geehrt. Diesen dürfen sie auch mit nach Hause nehmen ;-). Eine Altersklassenwertung ist in den Ergebnislisten aufgeführt.
Der Start ist am Festsaal. Die Duelle an der Sprungschanze sind am Gut Steinbach. Damit Zuschauer sowohl den Massenstart als auch die Duelle verfolgen können und damit die Läufer nach dem Finish auch wieder zurück kommen, wird ein kostenloser Shuttleservice angeboten.
DANKE an Fuhrbetrieb Dirnhofer, die diesen Service für euch ermöglichen!
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Bei Anmeldung mit Flex-Option kannst du deinen Startplatz bis 2 Tage vor dem Event ohne Angabe von Gründen zurückgeben. Das schafft dir die entsprechende Flexibilität, denn es kann immer mal etwas dazwischen kommen.
Freitag, 30.06.2023
Start:
Festsaal
Tiroler Straße 37
83242 Reit im Winkl
Deutschland
Ziel:
Gut Steinbach
Hotels & Chalets
Steinbachweg 10
83242 Reit im Winkl
Die nächstgelegenen Bahnhöfe sind Ruhpolding, Übersee oder Prien am Chiemsee. Die beste Verbindung: mit der Bahn bis Prien am Chiemsee, dort umsteigen in die Buslinie 9505 nach Reit im Winkl.
> Beachtet auch den Punkt ‘Kostenloser Shuttle-Service’
Festsaal
Am Festsaal selbst gibt es nur wenige Parkplätze. Bitte nutzt die Parkplätze im Ort. Plant 5-10 Minuten Fußweg zum Eventgelände ein.
Parkplätze siehe folgenden Link. Auswärtige Gäste bezahlen den ortsüblichen Parktarif. Übernachtungsgäste aus Reit im Winkl erhalten eine Berechtigungskarte für kostenfreies Parken.
Gut Steinbach – an der Sprungschanze:
Bitte parkt NICHT am Gut Steinbach; die Parkplätze sind den Hotelgästen vorbehalten.
Parkplätze gibt es ausreichend an der Ecke Blindauer Straße/ Steinbachweg. Folgt einfach der Wegmarkierung. (Dies ist auch der Weg, den die Läufer laufen)
Für Läufer und Zuschauer
Der Start ist am Festsaal. Die Duelle an der Sprungschanze sind am Gut Steinbach. Damit Zuschauer sowohl den Massenstart als auch die Duelle verfolgen können und damit die Läufer nach dem Finish auch wieder zurück kommen, wird von 17.00- 20.00 Uhr ein kostenloser Shuttleservice angeboten.
DANKE an Fuhrbetrieb Dirnhofer, die diesen Service für euch ermöglichen!
>> Unsere Empfehlung für Zuschauer: Parkt in Reit im Winkl. Lauft zum Start zum Festsaal. Seht euch auf der Expo um und schaut den Start an. Steigt dann in den Shuttlebus und fahrt zur Sprungschanze. Der Start ist um 17 Uhr. Die Duelle an der Schanze starten ab 17.30 Uhr. Ihr seid also rechtzeitig an der Schanze.
Parkt Wohnmobile bitte ausschließlich auf folgendem Wohnmobilparkplatz, Am Waldbahnhof 7
Wende dich am besten an die Touristinfo oder nutze die bekannten Internetportale.
Tipp: Einen besonders luxuriösen Aufenthalt bietet das Gut Steinbach, Romantik Hotel & Chalets. Dort findet direkt vor der Haustüre am Freitag der 70-up statt.
Reit im Winkl selbst bietet keinen Campingplatz.
Ein paar Kilometer entfernt ist der Campingplatz Litzelau
Start: 17.00 Uhr.
Dauer ca. 2 Stunden.
Anschließend Siegerehrung.
Die Startunterlagen werden rund 14 Tage vor dem Eventtermin per Post verschickt.
Für Teilnehmer, die sich in den letzten drei Wochen VOR dem Event anmelden:
Abholung am Festsaal beim MOUNTAINMAN Info-Stand, Freitag 30.06.2022
14:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Beim 70-UP wird die Franz-Haselberger Skisprungschanze in die entgegengesetzte Richtung bergauf gelaufen. Vom Einstieg bis zum Schanzentisch.
Vorlauf
17.00 Uhr
Start: Massenstart am Festsaal am MOUNTAINMAN Eventgelände
Ziel: Gut Steinbach
Länge: 3 km – 40 hm
> Die Zeit wird gemessen
Erster Qualilauf an der Sprungschanze
ab 17.30 Uhr
Start: in ca. 30er Gruppen
Ziel: Schanzentisch
> Die Zeit vom Einstieg in die Sprungschanze bis zum Schanzentisch wird gemessen
Zweiter Qualilauf an der Sprungschanze
ab ca. 18.15 Uhr
Start: in ca. 30er Gruppen
Ziel: Schanzentisch
> Die Zeit vom Einstieg in die Sprungschanze bis zum Schanzentisch wird gemessen
Qualifikationswertung
Aus der Gesamtzeit aller drei Läufe ergibt sich ein Klassement. Die ersten 30 Platzierten kommen in den Finallauf.
Finallauf
ab ca. 18.45Uhr
Start: in einer ca. 30er Gruppe
Ziel: Schanzentisch
>> Sieger*innen. M/W Platz 1-3
Wichtiger Hinweis:
Die Teilnehmer können nach dem Vorauf und erstem Qualilauf aufhören. Sie hatten ein tolles Erlebnis. Nicht jeder hat Bock oder Körner die Sprungschanze zwei- oder gar dreimal hochzulaufen.
Platz 1 der schnellsten Frau und dem schnellsten Mann wird auf dem großen Wanderpokal verewigt.
Zudem Siegerpokale 1-3; Männer/Frauen über alle Altersklassen.
Eine Siegerehrung der Altersklassenwertung (20/30/40/50/60/70) findet NICHT statt. Die Ergebnisse sind in der Ergebnisliste aufgeführt.
Eine Pflichtausrüstung wird nicht vorgeschrieben.
Empfohlen werden Handschuhe.
Nicht erlaubt sind Schuhe mit Metallspikes, Steigeisen, oder andere Geräte, die die Sicherheit der anderen Teilnehmer gefährden würden.
18 Jahre
Zuschauer sind herzlich willkommen. Kommt vorbei. Feuert die Läufer direkt an der Schanze an.
Du möchtest bei einem MOUNTAINMAN an den Start gehen, und weißt nicht so recht, wie du es angehen sollst? Oder du hast toughe Ziele und möchtest dich verbessern? Dann nutze das Angebot unserer Trainingspartner.
bis 31.12.2022: 25 €
bis 31.03.2023: 30€
bis 29.06.2023: 35€
Nachmeldegebühr am Event am 30.06.2023 +10€
… und ein unbezahlbares Sprungschanze-Race-Erlebnis!
Hol dir die Erinnerung nach Hause. Die Fotografen von Sportograf machen coole Fotos. Du kannst sie käuflich erwerben.
Ergebnisliste 2022
Von 2016-2019 wurde der ‘Gut Steinbach Ummi-Auffi Sprungschanzenlauf’ von Intersport Skihütte erfolgreich durchgeführt.
Ab 2022 hat MOUNTAINMAN den Lauf übernommen.
Bei dem MOUNTAINMAN 70-UP wird vom Auslauf bis zum Schanzentisch gelaufen.
Beim Red Bull 400 wird vom Auslauf über den Schanzentisch bis ganz nach oben gelaufen.
Die Franz-Halsberger Schanze ist eine sehr alte Skischanze. Ein Lauf über den Schanzentisch hinaus ist aus Sicherheitsgründen nicht möglich.
ABER: Selbst 200m mit 70% Steigung ist ein echtes Brett, das man nicht unterschätzen sollte
UND: Es ist ein Teil des TRIFORIA-Weekends, bei dem an 3 Tagen hintereinander 3 Races gefordert werden. DAS ist ein Brett.
Die Gründerin von MOUNTAINMAN, Jutta Mützer, hatte für die DSM Veranstaltungen für Olympiapartner in rund 30 verschiedene Sportarten durchgeführt. Dabei wurde mit Profisportlern, Olympiasiegern und Weltmeistern zusammengearbeitet. Unter anderem im Bereich Skisprung mit Jens Weißflog (mehrfacher Olympiasieger im Parallel-Stil und V-Stil!) und Dieter Thoma (der erfolgreiche Rotschopf aus Hinterzarten).
Um Skispringen zu Testen ist sie selbst unter dem Coaching von Jens eine K10, im Skisprunganzug und den ‘Skisprung-Bügelbrettern’ gesprungen. Das war eine beeindruckende unvergessliche Erfahrung. (Sie macht es nie mehr ;-))
Geschichte. Quelle www.skisprungschanzen.com
Im Jahre 1921 wurde der “Wintersportverein Reit im Winkl e.V.“ gegründet. Die Skibegeisterung kannte keine Grenzen und so wurden mit der Zeit auch Wettkämpfe im Langlauf, Skispringen und im Abfahrtslauf eingeführt. Der Architekt Bruno Biehler sprang 1922 die für damalige Verhältnisse gute Weite von 15 m über einen Misthaufen.
In den Jahren 1923/24 wurde durch Biehler die erste Steinbach-Schanze, die Vorgängerin der heutigen Franz-Haslberger-Schanze, gebaut und lies Weiten bis 45 Meter zu. Damit war der Grundstein zum wettkampfmäßigen Skilauf in Reit im Winkl gelegt.
In den 30er Jahren kam dann die große Zeit des Skispringers Franz Haslberger. Er gehörte der Deutschen Nationalmannschaft an, war Olympiateilnehmer und erreichte als erster Reit im Winkler den Titel eines Deutschen Meisters im Skispringen. Er war damals der einzige Mitteleuropäer, der den Skandinaviern mit einem 4. Rang am Holmenkollen ebenbürtig war. Außerdem wurde 1937 die Steinbach-Schanze auf 60 Meter vergrößert und 1939 Franz Haslberger gewidmet.
Als große Herausforderung und Bewährungsprobe galt die Durchführung der Deutschen nordischen Skimeisterschaften im Jahre 1950. Diese Meisterschaft wurde von 17.000 Zuschauern besucht und die Presse schrieb von “Glückhaften Tagen in Reit im Winkl”. Dafür wurde die schon 1947 in mühevoller Arbeit wieder aufgebaut K65-Schanze, durch einen neuen Kampfrichterturm und eine 3.000 Zuschauer fassende Stahlrohrtribüne ergänzt.
Eine Jugendschanze mit Flutlichtanlage wurde als Ergänzung 1951 am Schwimmbad erbaut. Der Holzanlauf der Haslbergerschanze wurde 1957 durch eine Stahlkonstruktion ersetzt.
1966 veranstaltete man das internationale Springen um den “Deutschland-Schild” und für die kurzfristig aus Willingen verlegte DM wurde die Haslberger-Schanze für 165.000 DM auf K68 erweitert. In der folgenden Zeit wurden zahlreiche internationale nordische Skiwettkämpfe in Reit im Winkl veranstaltet und 1972 wieder eine DM kurzfristig organisiert. Im Sommer wurde die 1969 erbaute Mattenschanze, sowie die 1974 hinzugekommene Schülerschanze K28 stark frequentiert. 1982 wurde die K57 Steinbach-Mattenschanze ergänzt und mit einem internationalen Wettkampf eröffnet.
Die internationalen Wettkämpfe wurden zu bedeutenden Weltcup-Veranstaltungen ausgebaut. So fanden bisher über 40 Weltcup-Veranstaltungen im Langlauf sowie in der Nordischen Kombination statt.
Die traditionsreiche “Franz Haslberger Schanze” wurde zu einer klassischen K90-Normalschanze ausgebaut und die “Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften“ konnten Anfang März 1991 – wegen eines ungewöhnlichen Schneemangels – nur mit größtem Einsatz der Helfer durchgezogen werden. Dafür wurde die noch nicht fertige Schanze als zwischenzeitliche K86 homologiert und letztendlich erst 1995 komplett fertig gestellt. 1992 wurden die beiden kleinen Mattenschanzen modernisiert. Seit 1993 gibt es auch den „Löwenbräu Cup“ als Top-Adresse im Skispringen. Bis 2004 kamen die weltbesten nordischen Skisportler zum heutigen “Warsteiner Grand Prix von Deutschland” nach Reit im Winkl.
Skispringer Thomas Klauser aus Reit im Winkl verfehlte nur knapp als Vierter 1988 in Calgary eine Medaille, er wurde aber mehrmals Deutscher Meister!
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